Der komplette Verlust aller digitalen Informationen ist für Unternehmen heute längst keine Seltenheit mehr. Die Auswirkungen sind unabsehbar: Handlungsunfähigkeit, Produktionsstillstand und sogar die temporäre Schließung sind oft die Folge. Konsequente Vorbeugung vor Datenverlust gehört daher zu den wichtigsten Maßnahmen, um das Unternehmen dauerhaft vor hohen Ausfällen zu schützen. Eine der zuverlässigsten und unkompliziertesten Lösungen ist die Sicherung der Daten per Cloud-Backup.

In den vergangenen Jahren hat sich das Arbeitsumfeld stark verändert. Viele Mitarbeiter sind zunehmend im Homeoffice tätig und nutzen dabei den bequemen Remote-Zugriff auf die Unternehmensdaten. Andere sind unterwegs und dabei oft auf unsichere Internetverbindungen angewiesen. Die Folge: Unternehmensdaten vor Angriffen von außen zu schützen wird immer schwerer, das Risiko eines Datenverlustes steigt.  

Vor allem mittelständische Unternehmen melden heute verstärkt IT-Sicherheitsvorfälle. Der Grund: Sie werden häufig als schwächstes Glied in der Lieferkette ausgemacht und unterschätzen ihr individuelles Risiko durch Angriffe von außen. Um den damit verbundenen Ausfällen vorzubeugen, gilt eine einfache Regel, die 3-2-1-Regel. Alle Daten sollten dreifach gespeichert werden. Zwei Kopien sollten auf verschiedenen Speichermedien liegen, eine weitere Kopie außerhalb des Unternehmens, möglicherweise in der Cloud. Natürlich sollte die Datensicherung regelmäßig, mindestens einmal pro Woche, am besten jedoch täglich, durchgeführt werden.

In vielen Unternehmen befinden sich die Daten nicht mehr ausschließlich auf Servern der eigenen Infrastruktur (On-Premise), viele Informationen sind zudem verteilt in sogenannten Hybrid Cloud-Lösungen abgelegt. Mithilfe von unterschiedlichen Servicemodellen lassen sich diese Daten wirksam sichern:

1. Die Daten werden zusätzlich in eine bestehende Cloud-Infrastruktur (Cloud Repository) kopiert.
2. Die Backup-Infrastruktur wird von einem Anbieter übernommen, der die On-Premise-Infrastruktur (Cloud Connect) verwaltet und die Daten zusätzlich in ein Cloud Repository kopiert.
3. Die komplette Backup-Infrastruktur wird von den audius Experten übernommen und in der audius.cloud (BaaS – Backup as a Service) gehostet und betrieben.

Die „full managed“ Lösung (BaaS) der Backup-Infrastruktur gehört zu den zeitgemäßen Sicherheitskonzepten zum Schutz vor Datenverlust. Das audius.cloud Backup stellt zudem die Datensicherung der On-Premise-Systeme und der Public Cloud sicher:

Mit ihrer Sicherheit, Performance, Flexibilität und Verfügbarkeit wird die audius.cloud zur idealen Lösung, wenn es um die zuverlässige Backup-Infrastruktur eines Hybrid-Cloud-Konzeptes geht.
Eine Kopie der Daten liegt beispielsweise auf einem Server in der Private Cloud oder Public Cloud. Zwei weitere Kopien liegen standortunabhängig in der audius.cloud auf unterschiedlichen Speicher-Medien. So können sowohl das Rechenzentrum als auch die Endpunkte und alle sonstigen Cloud-Dienste nach aktuellen Standards gesichert werden. Damit ist der Zugriff auf wichtige Business-Daten sowie deren Wiederherstellung jederzeit möglich.

Ein weiterer Vorteil: Das audius.cloud Backup ist nicht nur mit Einsparungen in Hardware, Betrieb und administrativem Aufwand in der IT-Abteilung verbunden. Die monatlichen Betriebskosten sind zudem planbar und daher eine feste Größe im Budget.