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Senior MDM Berater

Ob Android, iOS, iPadOS oder macOS seit knapp 20 Jahren brennt Thomas Berndt für das Thema Endgeräteverwaltung und deren Absicherung. Selbst bei der Verwaltung von Mobilgeräten, jenseits der 100.00er Stückzahl behält er stets den Überblick.

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Apple-Geräte sind für ihre hohe Sicherheit und den Schutz der Privatsphäre bekannt – doch in bestimmten Einsatzbereichen reichen die standardmäßigen Sicherheitsfunktionen nicht aus. Für staatliche Stellen, Forschungseinrichtungen oder hochsensible Unternehmensbereiche hat Apple spezielle Betriebsmodi entwickelt, die über das übliche Maß hinausgehen. Einer dieser Modi trägt den Namen INDiGO. Dabei handelt es sich um eine besonders restriktive Betriebsumgebung, die Geräte in einen Zustand versetzt, in dem nahezu alle externen Eingriffe unterbunden werden. Apple Indigo ist nicht öffentlich dokumentiert und bleibt weitgehend Organisationen mit besonderen Anforderungen vorbehalten. In diesem Text beleuchten wir, was über Indigo bekannt ist, welche Funktionen er bietet – und warum Apple diesen Modus überhaupt entwickelt hat.

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Was ist Apple iNDiGO?
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iNDiGO steht für „iOS Native Device in Government Operation“ und bezeichnet eine gehärtete Version von Apple iOS (ab Version 15.1) bzw. iPadOS (ab Version 15.6.1), die vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) geprüft wurde.

Mit iNDiGO ist die Verarbeitung und Übertragung von Daten bis zur Geheimhaltungsstufe VS-NfD (Verschlusssache – Nur für den Dienstgebrauch) möglich. Apple gewährleistet für unterstützte iPhones und iPads eine hochsichere Nutzung über einen Zeitraum von bis zu sechs Jahren.

Ein zentrales Merkmal von iNDiGO ist die vollständige Integration der Sicherheitsmechanismen auf Betriebssystemebene – ohne den Einsatz zusätzlicher Apps oder Drittanbieter-Software. Dies erhöht nicht nur die Sicherheit, sondern auch die Systemstabilität.

Die langfristige technologische Unterstützung bietet Unternehmen und Behörden Planungssicherheit bei der Nutzung ihrer mobilen Endgeräte – und trägt so zur Senkung der Gesamtbetriebskosten bei.

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Vorteile von Apple iNDiGO:
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1. Native Integration  

iNDiGO ist tief in das Betriebssystem integriert – zusätzliche Anwendungen sind nicht erforderlich. Das minimiert potenzielle Sicherheitsrisiken und erhöht die Systemstabilität.

2. Langfristige Unterstützung

Apple gewährleistet für iNDiGO eine Unterstützung von bis zu sechs Jahren ab Produkteinführung. Das schafft Planungssicherheit für Unternehmen und Behörden und senkt die langfristigen Investitionskosten.

3. Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit

Mitarbeitende können ihre vertrauten iOS- und iPadOS-Geräte sowohl dienstlich als auch privat nutzen – ohne Kompromisse bei der Sicherheit einzugehen.

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Für wen ist Apple iNDiGO geeignet?
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Die Einsatzmöglichkeiten von Apple iNDiGO sind vielfältig:

Die Einsatzmöglichkeiten von Apple iNDiGO sind vielfältig:

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Voraussetzungen für den Einsatz von VS-NfD:
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Fazit:
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Apple iNDiGO bietet eine leistungsfähige und vertrauenswürdige Plattform für den Einsatz im öffentlichen Sektor. In Kombination mit einem geeigneten MDM-System entsteht eine Lösung, die modernste Sicherheitstechnologie, einfache Verwaltung und nahtlose Systemintegration vereint – und iNDiGO damit zu einer attraktiven Option für Behörden weltweit macht.

Gerade in Zeiten wachsender Cyber-Bedrohungen bildet iNDiGO eine zukunftssichere Grundlage zum Schutz sensibler Regierungs- und Verwaltungsdaten.

EMM Teaser | audius
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