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Senior MDM Berater

Christian Langanki kann auf einen breiten Erfahrungsschatz aus über 20 Jahren IT zurückgreifen. Er steht den Kunden als Spezialist im Bereich macOS und iOS im Zusammenspiel mit Verwaltungs- und Sicherheitslösungen beratend zur Seite

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 Seit mehreren Jahrzehnten werden Macs in Unternehmen genutzt. Über eine lange Zeit fand man sie hauptsächlich in den kreativen Branchen wie zum Beispiel dem Grafikdesign, in der Medienproduktion und im Marketing.

Nach der Jahrtausendwende wurde zunächst Mac OS X von Apple eingeführt, im Jahre 2006 folgte dann der Wechsel zu Intel-Prozessoren, was die Kompatibilität mit Windows-Software und auch die Leistungsfähigkeit der Macs stark verbesserte. Die Gruppe der Softwareentwickler wurde durch die Erstveröffentlichung von Xcode im Jahre 2003 angesprochen. Bis heute wird Xcode stetig weiterentwickelt und ist ein unverzichtbares Werkzeug für Entwickler von Anwendungen für die Apple Plattformen (macOS, iOS, watchOS, tvOS und visionOS). Über einen längeren Zeitraum wurden Macs im Unternehmen überwiegend bei den oben genannten Nutzern verwendet.


Den nächsten Zuwachs gab es durch die Veröffentlichung von Microsoft Office 2011 für Mac. Mit dieser Office Version wurde die Dokumenten-Kompatibilität nochmals stark verbessert. Vor allem wurde der Funktionsumfang weiter an die Windowsversionen von Microsoft Office angenähert, was die Zusammenarbeit innerhalb von Unternehmen, aber auch mit Partnern und Kunden, erleichterte. 

Mit der steigenden Anzahl von Macs im Unternehmenseinsatz stiegen auch die Betreuungsaufwände, da die neuen Geräte initial eingerichtet und in die Unternehmensinfrastruktur integriert werden mussten. Eine Erleichterung bot Apple mit der Einführung des Mobile Device Management Frameworks im Jahr 2010. Basierend auf diesem Verwaltungsframework entwickelten nach und nach verschiedene Softwareanbieter Geräteverwaltungslösungen (MDM-Systeme), mit der die Ersteinrichtung schneller durchgeführt und Konfigurationen einfach auf das Gerät geschickt werden konnten. Für viele Unternehmen war dies ein wichtiger Meilenstein für den Einzug des Macs im Unternehmen, da seitens der Informationssicherheit die Anforderung benannt wurde, nur verwaltete Geräte einzusetzen.

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TCO Betrachtung
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Spätestens seit der Einführung der Apple eigenentwickelten ARM-Prozessoren (Apple Silicon), haben viele CIOs in ihrer Strategie den Mac als Arbeitsgerät für alle Nutzergruppen im Rahmen eines Mitarbeiter-Wahlprogramms aufgenommen und das mit gutem Grund. Der Mac ist ein leistungsstarkes, zuverlässiges und preislich attraktives Gerät. Zwei große Unternehmen (IBM, Cisco) haben in den letzten Jahren ihre Mac TCO Kalkulationen veröffentlicht und aufgezeigt, dass ein Mac im Unternehmen nicht mehr Kosten verursacht, als ein klassisches Windows Gerät.

Also warum den Nutzern nicht ein Gerät am Arbeitsplatz anbieten, das durch ein innovatives Design und hoher Benutzerfreundlichkeit die Anwender produktiver macht?

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Fazit
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Der Mac erfreut sich steigender Beliebtheit im Business-Umfeld und bietet sich aus vielerlei Gründen für den Einsatz im Unternehmen an:

Benutzerfreundlichkeit und Produktivität. Mitarbeiter, die im privaten Umfeld bereits Kontakt mir Apple Geräten haben, schätzen die Möglichkeit, diese Geräte auch beruflich einzusetzen. Dies wirkt sich positiv auf deren Zufriedenheit und Effizienz aus, da sie sich dadurch wertgeschätzt und motiviert fühlen. Aufgrund der intuitiven Bedienung, des berühmten „Apple-Look-and-Feel“, finden sich auch Benutzer zurecht, die bisher nur wenig Berührungspunkte mit der Plattform hatten.

Stabilität und Sicherheit. Meine Erfahrung zeigt, dass der Mac sehr zuverlässig und ohne Störung betrieben werden kann und im Vergleich zu anderen Geräten weniger anfällig für Schadsoftware ist. Dies liegt an dem stabilen Betriebssystem mit integrierten Tools (wie z.B. Firewall, Gatekeeper und FileVault 2), der eigenen Chipsätze und den vielen Möglichkeiten, die Geräte über Verwaltungssysteme und deren Erweiterungen, zu betreiben und abzusichern.

Attraktivität für Mitarbeiter. Ein moderner Arbeitsplatz mit attraktiver Hardware ist für viele Mitarbeiter wichtig. Gerade Hochschulabsolventen verbinden damit iPhones, iPads und MacBooks. Laut einer Studie aus 2019 (The Influence of Student Device Choice on the Modern Workplace) würden 71% der Studierenden einen Mac bevorzugen, wenn ihr Arbeitgeber ihnen diese Option anbieten würde.

Einfache Verwaltung. In Verbindung mit dem Apple Business Manager und dem Bereitstellungsprogramm „Automated Device Enrollment“ (ADE) können MacBooks einfach im bestehenden MDM-System registriert und so - nach entsprechenden IT-Vorgaben - in die Unternehmensinfrastruktur integriert werden.

Leistungsstarke Hardware. Seit der Einführung der eigenentwickelten Apple ARM-Prozessoren (Apple Silicon), bieten die Geräte hohe Rechenleistung und Energieeffizienz zu attraktiven Preisen. Der M1-Chip war somit der Türöffner für den Einzug des Macs in viele Unternehmen und die M2 / M3-Chips setzen diese Entwicklung fort.

EMM Teaser | audius
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