Benjamin Zastrow | audius
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Praktikum Benjamin Zastrow
Echter Name
Marketing audius Freilassing  

 

 

Sandra Sommerauer-Zettl gehört seit 2014 zum Team in Freilassing. Ihre Fachgebiete sind Marketing und Kommunikation – im Zentrum stehen dabei die Branchenlösungen auf der Basis von Dynamics 365.

Foto: © Foto Flausen

26.10.2023 - 12:00 Uhr

Vieles habe ich gemacht!

Im Herbst 2022 startete Benjamin Zastrow mit seinem Praktikum am audius Standort in Freilassing. Ein Praktikum bedeutet für Studierende stets Neuland - wie man sich dort etabliert, fand Benjamin Zastrow schnell heraus!

Der erfolgreiche Abschluss eines Bachelor-Studiums an der Fachhochschule Salzburg setzt ein Praktikum voraus – und dieses hat Benjamin Zastrow zu audius in Freilassing geführt. Ein Praktikum ist für viele Studierende oft die erste tiefergehende Berührung mit einem realen Arbeitsumfeld ihrer gewählten Fachrichtung (hier: Wirtschaftsinformatik) und die Gelegenheit, erworbenes Wissen und Skills in der Praxis anzuwenden.

audius Freilassing gehört schon einige Jahre zum ITS Förderverein der Fachhochschule, dennoch ist Benjamin Zastrow der erste Student an Board, seit das Unternehmen zur audius Gruppe gehört. Für beide war es deswegen ein „neues Projekt“ und von Seiten der Crew fassen wir zusammen: Ein sehr Erfolgreiches! Es ist deswegen schön, dich auch weiterhin im Team zu haben!

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Wie Benjamin Zastrow selbst das Praktikum erlebt hat, erzählt er in einem kleinen Interview:

audius: Starten wir doch gleich mit der wohl unbeliebtesten Frage überhaupt! Wieso hast du dich bei audius beworben und letztendlich auch entschieden, bei uns das Praktikum zu machen?

Benjamin Zastrow: Ich hatte mich bei mehreren Förderunternehmen des ITS Fördervereins beworben und war auch in Gesprächen. Deren Inhalt war manchmal ziemlich abstrakt, aber die Vorstellungen von Stefan Wambacher, wie mein Praktikum bei audius aussieht, hingegen sehr konkret. Ich konnte mir etwas vorstellen – und ich hatte das Gefühl, dass ich das auch schaffen würde. Das, was ich machen sollte, hat für mich absolut Sinn gemacht! Ich war mir sicher, dass es für mich nicht nur eine Beschäftigung sein wird, sondern dass die Arbeit Mehrwert bringt und mich erfüllt. Ich hatte zwar kein klares Bild davon, wie ich mit meinem Studium der Wirtschaftsinformatik in einem realem Arbeitsumfeld eingesetzt werden kann, aber ich war überzeugt.

audius: Und was hast du dann wirklich gemacht?

Benjamin Zastrow: Grob umrissen war das Thema: audius Freilassing wächst und die Prozesse müssen digital unterstützt werden. Stefan Wambacher hat mit mir den Projektumfang definiert und mich begleitet. Beispielsweise ging es um die interne Arbeitsverteilung, unter Berücksichtigung der Skills und der Wochenarbeitszeiten. Hierzu waren die Prozesse zu definieren und für eine Umsetzung im eigenen System (audius:Software & Consulting) aufzubereiten – inklusive der Anforderungen und Systemeigenschaften, dargestellt im Datenmodell und mit Entitäten. Ich habe Methoden aus meinem Studium angewandt und Theorie und Praxis verbunden. Für mich neu in diesem Zusammenhang war: Der Anforderungskatalog ist beständig beim Tun gewachsen, die Herangehensweise war iterativ. Einfache Tasks haben sich „entpuppt“ und an Komplexität gewonnen.

Vieles habe ich gemacht! Ich habe mit Flow Charts gearbeitet, etwa zur Darstellung von Prozessen oder für Pipelines zur Entscheidungsfindung. Ich habe Prozesse in Codes übertragen. JavaScript in Dynamics 365 Project Operations angewandt. Geschaut: Was kann das Produkt und was kommt audius-spezifisch dazu und eine Fit/Gap-Analyse erstellt. Die Gaps habe ich in JavaScript geschlossen und dann ging der Zyklus aus Programmierung und Testing los. Auch Power BI für Reports und Dashboards waren dabei – um die Auslastung der Mitarbeitenden mit Charts in Dynamics 365 zu zeigen. Zu diesem Zeitpunkt war ich definitiv an einem Stand, den ich mir für ein Praktikum nicht erwartet hatte.

audius: Wie hast du es geschafft, Fuß zu fassen und diese ganzen Themen zu bewältigen?

Benjamin Zastrow: Der Start war ein persönliches Onboarding. Ich bekam die Anforderungen und die Idee dahinter erklärt. Die Tools wurden bereitgestellt. Der Rest war begleitete Selbstregie – beim Start erst einmal schwierig für mich, aber ich bin schnell hineingewachsen und habe festgestellt, dass die Arbeitsweise meinem Typ entspricht. Es gab viel zu recherchieren, aber die Arbeit gelang mir von Tag zu Tag besser und ich habe selbst gemerkt, dass ich an den Herausforderungen wachse. Im Nachhinein konnte ich sehen, wo ich noch vor wenigen Monaten gestanden bin… jedenfalls bin ich schon stolz darauf, dass ich meine Aufgaben so gut geschafft habe.

Ich habe dafür ausreichend Zeit erhalten, inklusive den Freiräumen und Entfaltungsmöglichkeiten, die dafür notwendig waren. Die Vorgabe war: Es ist das Ziel, wenn am Praktikumsende ein Prototyp in einer funktionierenden Umgebung vorhanden ist, aber es war keine zwingende Voraussetzung. Diese Freiheiten konnte ich gut nutzen.

 

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Benjamin Zastrow beim Deep Dive im Rahmen des Team Events im Sommer  2023.
Benjamin Zastrow beim Deep Dive im Rahmen des Team Events im Sommer
2023.

audius: Ein Praktikum bei audius – also eine Zeit zum Wachsen?

Benjamin Zastrow: Mir war vorher nicht klar, ob ich für selbständiges Arbeiten geschaffen bin und mir das auch gefällt. Das war jetzt meine Gelegenheit, das einfach einmal zu machen. Ich habe aus dem Studium Grundwissen mitgebracht und es dann weiterentwickelt – und viel links und rechts geschaut. Und ich habe mir Problemlösungskompetenz angeeignet – es gibt ja so viele Anforderungen, da hat man nicht einmal die Vorstellung davon, dass es sie gibt! Das Lernen im Tun gibt mir ein gutes Gefühl, denn es ist ein Lernen, bei dem man das Know-how sich selbst erarbeitet. Das ist subjektiv für mich sehr angenehm.

audius: Mit welchen Erwartungen bist du hier bei uns angetreten?

Benjamin Zastrow: Ich hatte ein Bild von einem kleineren IT-Unternehmen mit flacher Hierarchie, Teamgeist und eigenständigem Arbeiten. Und vielen Feedbackmöglichkeiten. Das hatte ich erwartet und das kam dem Arbeiten bei audius in Freilassing auch sehr nahe. Die angenehmen Umgangsformen untereinander haben mich sehr positiv überrascht, es ist sehr viel sozialdynamischer als gedacht. Alle werkeln und zwischendrin gibt es auch ernste Gespräche und Lagen, aber letztendlich ist es erstaunlich lustig und manchmal chaotisch. Homeoffice hatte ich jedenfalls erwartet und war gut möglich, aber ich fühlte mich daheim nicht so produktiv. Ich habe lieber im Büro gearbeitet, ich bin dort hinein gegangen und habe mich sehr willkommen gefühlt, das ist sehr schätzenswert.

audius: Fasst du bitte noch kurz drei Punkte zusammen, die du aus dem Praktikum bei uns mitnimmst?

Benjamin Zastrow: Erstens: Ich werde jedenfalls den Biss behalten und an meinem Fachgebiet dran und neugierig bleiben. Zweitens: Auch wenn die Kolleginnen und Kollegen noch so beschäftigt und vertieft aussehen, das ist kein Hindernis dafür, Fragen zu stellen und um Unterstützung zu bitten – sie sind meist netter als man glaubt! Und: Ich konnte sehr viel Theoretisches in die Praxis umsetzen und war überrascht, wie nah die Praxis oft an der Theorie dran ist.

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  • Praktikum Benjamin Zastrow

    24.10.2023 - 16:35
    5 Minuten
    Echter Name
    Marketing audius Freilassing  

     

     

    Sandra Sommerauer-Zettl gehört seit 2014 zum Team in Freilassing. Ihre Fachgebiete sind Marketing und Kommunikation – im Zentrum stehen dabei die Branchenlösungen auf der Basis von Dynamics 365.

    Foto: © Foto Flausen

    26.10.2023 - 12:00 Uhr
    Im Herbst 2022 startete Benjamin Zastrow mit seinem Praktikum am audius Standort in
    Freilassing. Ein Praktikum bedeutet für Studierende stets Neuland - wie man sich dort
    etabliert, fand Benjamin Zastrow schnell heraus!