Biographie
Christian Dannecker ist unser Spezialist für macOS und unterstützt unsere Kunden mit umfassendem Know-how rund um das Apple-Betriebssystem sowie die Verwaltung via MDM. Er stellt sich mit Begeisterung neuen Herausforderungen und steht stets mit Rat und Tat zur Seite.
Normaler Abstand nach oben
Normaler Abstand nach unten
Mit der Veröffentlichung von macOS 26 setzt Apple neue Maßstäbe für Produktivität, Sicherheit und intelligente Verwaltung von Mac-Geräten im Unternehmensumfeld. Besonders für IT-Administrierende bringt das Update entscheidende Verbesserungen im Bereich macOS Device Management. In diesem Beitrag beleuchten wir die fünf wichtigsten Neuerungen, die den Alltag von IT-Teams nachhaltig erleichtern und die Grundlage für zukunftsorientierte IT-Strategien schaffen. Erfahren Sie, wie Sie mit audius die Neuerungen von macOS 26 optimal nutzen können.
App Management über Declarative Device Management: Revolution in der Softwareverteilung
Normaler Abstand nach oben
Normaler Abstand nach unten
Mit App Management über DDM führt macOS 26 einen neuen Standard für die Verwaltung und Verteilung von Anwendungen auf Mac-Geräten ein. Anders als bisherige, rein befehlsbasierte Ansätze, setzt das deklarative Modell auf die Definition von gewünschten Zuständen. Das bedeutet: IT-Administrierende geben vor, welche Apps in welchem Zustand auf den Geräten vorhanden sein sollen – das System sorgt selbstständig für die Umsetzung.
Platform Single Sign-On: Vereinfachtes Setup für moderne Unternehmensumgebungen
Normaler Abstand nach oben
Normaler Abstand nach unten
Mit Platform Single Sign-On (SSO) bietet macOS seit Version 13 (Ventura) eine systemweite Anmeldungsmöglichkeit für Nutzerinnen und Nutzer, die ohne lokale Interaktion funktioniert. Das bedeutet: Einmal anmelden – und der Zugang zu allen relevanten Unternehmensdiensten steht bereit. Mit macOS 26 (Tahoe) wurde Platform SSO weiterentwickelt. Jetzt ist es möglich, den Benutzeraccount bereits während des Enrollment-Prozesses über PSSO zu erstellen. Dadurch entfällt die bisherige manuelle Anlage, und der gesamte Registrierungsprozess wird nochmals vereinfacht.
Mit Platform SSO profitieren Unternehmen von einer modernen, sicheren und benutzerfreundlichen Authentifizierungslösung. Die Integration in das macOS Device Management sorgt für eine reibungslose Verwaltung und erhöht die Produktivität der Mitarbeitenden.
Schrittweise Ablösung klassischer MDM-Kommandos durch DDM: Zeit für moderne Strategien
Normaler Abstand nach oben
Normaler Abstand nach unten
macOS 26 markiert den Übergang von traditionellen, befehlsbasierten MDM-Kommandos zu Declarative Device Management. Legacy-Befehle, etwa für Updates oder Konfigurationen, werden zunehmend durch das deklarative Modell ergänzt.
Was ist DDM?
Declarative Device Management (DDM) ermöglicht es, gewünschte Gerätezustände zu definieren, statt einzelne Befehle zu senden. Das Gerät setzt die Vorgaben selbstständig um und meldet den Status zurück.
Praxisbeispiel: macOS Update
Statt dass das MDM-System wiederholt den Befehl „Installiere macOS 15.1“ sendet, definiert DDM lediglich den gewünschten Zustand: „Das Gerät soll macOS 15.1 oder neuer ausführen.“ Das Gerät prüft eigenständig, ob dieser Zustand erfüllt ist, installiert das Update automatisch, sobald die Voraussetzungen passen (z. B. Akku und Speicherplatz), und meldet den Abschluss zurück.
Vorteile für IT-Teams
- Weniger Fehlerquellen:
Die Automatisierung reduziert manuelle Eingriffe und minimiert Fehler. - Bessere Übersicht:
Der aktuelle Gerätezustand ist jederzeit transparent und nachvollziehbar. - Zukunftssicherheit:
Moderne MDM-Strategien sind skalierbar und passen sich neuen Anforderungen flexibel an.
Die Umstellung auf DDM ist ein wichtiger Schritt für alle Unternehmen, die auf macOS Device Management setzen. Sie profitieren von einer robusteren, effizienteren und zukunftsfähigen Verwaltung Ihrer Mac-Flotte. Jetzt ist der optimale Zeitpunkt, bestehende MDM-Strategien zu überprüfen und auf das deklarative Modell umzustellen.
Apple Intelligence: KI-Funktionen für macOS – Chancen und Herausforderungen für IT-Admins
Normaler Abstand nach oben
Normaler Abstand nach unten
Mit Apple Intelligence hält Künstliche Intelligenz Einzug in macOS 26. Die neuen KI-Funktionen unterstützen bei der Textgenerierung, Organisation und Automatisierung von Aufgaben direkt am Mac.
Welche Macs werden unterstützt?
Apple Intelligence steht ausschließlich auf Mac-Geräten mit Apple Silicon (ab M1-Chip aufwärts) zur Verfügung. Intel-basierte Macs erhalten diese neuen Funktionen nicht.
Relevante Features für Unternehmen
- Automatisierte Textvorschläge und Zusammenfassungen
- Intelligente Organisation von Dokumenten und E-Mails
- Erweiterte Sicherheit durch KI-gestützte Bedrohungserkennung
Datenschutz und Sicherheit
Apple betont, dass alle KI-Funktionen lokal auf dem Gerät ausgeführt werden, um den Datenschutz zu gewährleisten. Unternehmensdaten bleiben geschützt und verlassen das Gerät nicht ohne explizite Zustimmung.
Warum ist das relevant für Ihr Unternehmen?
Die neuen KI-Funktionen bieten erhebliche Potenziale für Effizienzsteigerung und Sicherheit. IT-Administrierende sollten prüfen, welche Macs in der Organisation Apple Silicon nutzen und wie Apple Intelligence sinnvoll integriert werden kann. Übrigens: Für maximalen Schutz über die standardmäßigen Sicherheitsfunktionen heraus, bietet Apple spezielle Betriebsmodi an, z.B. den Modus INDiGO. Mehr dazu erfahren Sie in diesem Blogbeitrag.
Letztes Update für Intel-Macs – Unternehmen sollten jetzt umsteigen
Normaler Abstand nach oben
Normaler Abstand nach unten
Apple hat auf der WWDC 2025 offiziell bestätigt, dass macOS 26 (Tahoe) die letzte Version mit Unterstützung für Intel-Macs sein wird. Ab macOS 27, das 2026 erscheint, werden ausschließlich Geräte mit Apple Silicon unterstützt. Viele Intel-Macs fallen damit aus der Unterstützung und zukünftige Updates richten sich vollständig an die Apple-Silicon-Plattform.
Kompatible Intel-Macs erhalten zwar noch für mehrere Jahre Sicherheitsupdates, jedoch keine neuen Funktionen mehr. Unternehmen sollten den Umstieg auf die neuen Geräte daher frühzeitig einplanen. Da einige Unternehmen diesen Wechsel bereits erfolgreich vollzogen haben, richtet sich diese Information insbesondere an Unternehmen und IT-Administrierende, die noch Intel-basierte Geräte in ihrer Flotte betreuen.
Konsequenzen und Empfehlungen
- Zeitplan: Unternehmen sollten den Umstieg auf Apple Silicon spätestens bis zur Veröffentlichung von macOS 27 planen.
- Vorbereitung: Prüfen Sie Ihre Hardware-Inventur und identifizieren Sie Macs, die ersetzt werden müssen.
- Migration: Planen Sie die Migration frühzeitig, um Kompatibilitätsprobleme und Sicherheitsrisiken zu vermeiden.
Tipps für IT-Administrierende
- Kommunikation: Informieren Sie alle relevanten Mitarbeitenden über den bevorstehenden Wechsel.
- Testing: Testen Sie alle wichtigen Anwendungen auf Apple Silicon, um einen reibungslosen Übergang sicherzustellen.
- MDM-Strategie anpassen: Stellen Sie sicher, dass Ihr macOS Device Management auf die neuen Anforderungen vorbereitet ist.
Fazit: Mit audius die neuen Features von macOS 26 optimal nutzen
Normaler Abstand nach oben
Normaler Abstand nach unten
Die Neuerungen von macOS 26 bieten Unternehmen und IT-Administrierenden zahlreiche Vorteile: von vereinfachter Softwareverteilung und zentraler Authentifizierung bis hin zu KI-gestütztem Arbeiten und einer zukunftssicheren Gerätestrategie. Die Umstellung auf Declarative Device Management und der Wechsel zu Apple Silicon sind entscheidende Schritte für eine moderne, sichere und effiziente IT-Infrastruktur.
Die Verwaltung mobiler Geräte ist für Unternehmen unerlässlich unabhängig von der Anzahl der eingesetzten Geräte. Auch für klein- und mittelständische Unternehmen spielt Mobile Device Management eine essenzielle Rolle. Mehr dazu erfahren Sie hier.
Wie kann audius Sie unterstützen?
- Beratung und Strategie: Wir begleiten Sie bei der Analyse Ihrer bestehenden Mac-Umgebung und entwickeln eine individuelle MDM-Strategie.
- Implementierung und Migration: Unsere Expertinnen und Experten unterstützen Sie bei der Einführung von Declarative App Management und der Migration auf Apple Silicon.
- Sicherheitskonzepte: Wir integrieren die neuen Apple Intelligence-Funktionen unter Berücksichtigung höchster Datenschutz- und Sicherheitsstandards.
- Managed Services: Mit unseren Managed Services übernehmen wir die laufende Verwaltung Ihrer Mac-Geräte und sorgen für einen reibungslosen Betrieb.
Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung und erfahren Sie, wie Sie die Neuerungen von macOS 26 optimal für Ihr Unternehmen nutzen können.